Sonntag, 29. Mai 2011

Pressemitteilung: Ärzte wollen Patienten sortieren

Am 28.Mai 2011 gibt es in den Tageszeitungen einen Bericht zu lesen:

Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe sei der Ansicht, dass zu wenig Geld im Gesundheitswesen ist und deshalb sollen die Mediziner vorzugsweise die "wichtigen" Behandlungen vornehmen.
"Wir Ärzte werden das Thema Priorisierung in die Hand nehmen, weil die Politik sich bisher geweigert hat." - sagt Hoppe.
Noch zeigen sich Politik und Krankenkassen empört, aber wann kippt diese Einstellung?

Mittwoch, 4. Mai 2011

Vom Patienten zum Kunden

Will man erfahren, was das Wort Patient bedeutet, sagt wikipedia uns:

"Ein Patient (von latein: patiens ‚aushaltend‘, ‚fähig zu ertragen‘; passio: das ‚Leiden')[1] ist eine Person, die an einer Krankheit oder an den Folgen eines Unfalls leidet und deshalb medizinisch behandelt wird. In einigen psychotherapeutischen und sozialen Behandlungsverhältnissen wird der Begriff des Klienten (lat. cliens: der Schutzbefohlene) bevorzugt (z. B. in der Klientenzentrierten Psychotherapie bzw. Gesprächspsychotherapie). In gewissen Institutionen spricht man von Kunden oder von Leistungsempfängern."

Heute müssen wir als Patienten nicht nur unsere Krankheit ertragen, sondern auch die Folgen der Gesundheitsreformen und die daraus resultierende Unzufriedenheit der Ärzte. Es ist nicht mehr akzeptabel, wie Institutionen über unser Geld verfügen, wie die Krankenkassen mit unseren Beiträgen wirtschaften, was die Ärzte auf unserem Rücken an Machtkämpfen austragen.

Mitreden, mitdiskutieren ist ganz wichtig, wir "Patienten" müssen uns einmischen!