Dienstag, 25. Februar 2014

Es gibt Neuigkeiten von den Krankenkassen


Die Elite-Krankenkasse setzt auf Personalabbau

Wer früher in die Barmer Ersatzkasse aufgenommen wurde, musst schon etwas sein. Vorzugsweise im kaufmännischen Bereich waren ihre Mitglieder zuhause, man war wer, wenn man beim Arztbesuch "Barmer KK" sagen konnte. Unter den Ersatzkassen war sie die Elite, oder man tat eben so. Das hat in den letzten 15 Jahren stetig und heftig nachgelassen, soweit ich weiß ist sie eine der teuersten für Beitragszahler und das ohne einen Ausgleich in Form von besonderen Leistungen.
Und jetzt geht es ans Personal. Wie das geht, machen andere Firmen vor und das ist ja auch bequem, Mobbing ist dort sehr gut bekannt und wer über 50 Jahre alt ist, sitzt am Rande des Misthaufens und wird bei passender Gelegenheit hinein geschubst.
In der Techniker-KK lief das bereits vor Jahren an, deshalb kann man heute billig sein. So billig, dass die Mitglieder sich kaum noch trauen, sich krank schreiben zu lassen, weil sofort eine Überprüfung kommen könnte, genauso machen es auch andere Billig-Kassen.

Leute, was soll denn das? W i r bezahlen das! Allein durch unsere Beiträge können die Herren und vereinzelte Damen ganz oben wirtschaften wie früher Königs. Lasst euch das nicht bieten! Wenn euere Kasse auf euch Druck ausübt, sofort über einen Rechtsschutz Klage einreichen! Der Preiskampf darf nicht auf dem Rücken der Mitglieder ausgetragen werden!

Sonntag, 29. Mai 2011

Pressemitteilung: Ärzte wollen Patienten sortieren

Am 28.Mai 2011 gibt es in den Tageszeitungen einen Bericht zu lesen:

Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe sei der Ansicht, dass zu wenig Geld im Gesundheitswesen ist und deshalb sollen die Mediziner vorzugsweise die "wichtigen" Behandlungen vornehmen.
"Wir Ärzte werden das Thema Priorisierung in die Hand nehmen, weil die Politik sich bisher geweigert hat." - sagt Hoppe.
Noch zeigen sich Politik und Krankenkassen empört, aber wann kippt diese Einstellung?

Mittwoch, 4. Mai 2011

Vom Patienten zum Kunden

Will man erfahren, was das Wort Patient bedeutet, sagt wikipedia uns:

"Ein Patient (von latein: patiens ‚aushaltend‘, ‚fähig zu ertragen‘; passio: das ‚Leiden')[1] ist eine Person, die an einer Krankheit oder an den Folgen eines Unfalls leidet und deshalb medizinisch behandelt wird. In einigen psychotherapeutischen und sozialen Behandlungsverhältnissen wird der Begriff des Klienten (lat. cliens: der Schutzbefohlene) bevorzugt (z. B. in der Klientenzentrierten Psychotherapie bzw. Gesprächspsychotherapie). In gewissen Institutionen spricht man von Kunden oder von Leistungsempfängern."

Heute müssen wir als Patienten nicht nur unsere Krankheit ertragen, sondern auch die Folgen der Gesundheitsreformen und die daraus resultierende Unzufriedenheit der Ärzte. Es ist nicht mehr akzeptabel, wie Institutionen über unser Geld verfügen, wie die Krankenkassen mit unseren Beiträgen wirtschaften, was die Ärzte auf unserem Rücken an Machtkämpfen austragen.

Mitreden, mitdiskutieren ist ganz wichtig, wir "Patienten" müssen uns einmischen!